- Trainer/in: Saskia Witte
In diesem Lernfeld lernen Sie die rechtlichen Rahmen Ihres eigenen Handelns und des beruflichen Handels in Ihren Betrieben kennen. Am Beispiel lebensweltlicher Situationen und betrieblicher Situationen (-> verdeutlicht an der DELME Bank e.G) erarbeiten Sie sich vertragsrechtliche Normen, erläutern die Grundzüge des Privatrechts, unter besonderer Berücksichtigung des Verbraucherschutzes, stellen für die Berufsausbildung und den Schutz der Mitarbeiter wesentliche Regelungen dar.
Das Lernfeld gliedert sich insgesamt in 6 Lernsituationen.
Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung sowie das System der sozialen Sicherung sind in das Fach Politik ausgelagert.
- Trainer/in: Sandra Steinemann
Grundsätzlich befähigen wir unsere Auszubildenden, sich in
Situationen des beruflichen Alltags in der Fremdsprache „Englisch“ zu
verständigen und künftige berufliche Aufgaben fremdsprachlich zu bewältigen.
Hierbei dienen im 2. Lehrjahr die Schwerpunkte Credit Cards und Savings and investments als thematische Grundlage, wobei der Fokus auf die Vermittlung von Fachvokabular und die Verbesserung der kommunikativen Kompetenz der Schüler(innen) liegt. Zusätzlich wir das gezielte Wiederholen von Grammatik, der Einsatz unterschiedlicher Methoden und die Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden mit eingeplant.
- Trainer/in: Patricia Niester
Zeitrichtwert: 60 Stunden |
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Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Finanzinstrumente für besondere Anlagewünsche. Sie werten Produkt- und Marktinformationen aus und nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie stellen Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu Geld- und Vermögensanlage dar. Sie geben einen Überblick über die Finanzmärkte und erklären deren einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung. |
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Inhalte:
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- Trainer/in: Patricia Niester
Die DELME-Bank eG führt Konten für Privat- und Firmenkunden. Die Kontoführung beginnt mit der Kontoeröffnung verschiedener Kontomodelle unter
Beachtung des Bankgeheimnisses und rechtlicher Legitimations- und Beratungspflichten sowie Vollmachten. Eine kundenorientierte Kontoführung
schließt neben dem Angebot des Online-Bankings die korrekte Kontoabrechnung ein und berücksichtigt besondere Kundenwünsche. Die
Nachlassbearbeitung gehört ebenso zu den sensiblen Aufgaben der Kontoführung in der DELME-Bank. Der Zahlungsverkehr ist unmittelbar mit der
Kontoführung verbunden. Neben dem Schaltergeschäft (Ein- und Auszahlungen) bietet die Bank ihren Kunden viele Möglichkeiten des
Zahlungsverkehrs an: SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschriften, Schecks, kartengestützte Zahlungen, darunter auch Kreditkarten, beispielsweise für
den Urlaub.
Innerhalb des Bankensektors sieht sich die DELME-Bank gefordert, kundenorientierte Zahlungsverkehrslösungen anzubieten und das Konto als Element
der Kundenbindung attraktiv zu halten.
- Trainer/in: Christoph Baumann
Die DELME-Bank eG ist mit ihrem Dienstleistungsangebot auf Märkten aktiv und agiert im Wettbewerb mit anderen Banken und Sparkassen. In ihren strategischen Entscheidungen sieht sich die Bank mit den Gesetzen und Preismechanismen marktwirtschaftlicher Systeme konfrontiert. Anhand der Börse lässt sich die Komplexität der Preisbildung unter weitgehend vollkommenen Marktbedingungen analysieren und bewerten. Unter Beachtung wettbewerbspolitischer Rechtsvorschriften erfüllen Banken wichtige Funktionen in einer sozialen Marktwirtschaft. Um im Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern zu bestehen, ist ein strategisches Marketingkonzept unerlässlich. Die Marktforschung ermöglicht in diesem Zusammenhang beispielsweise Aussagen über eine mögliche Kundenreaktion auf Konditionsänderungen innerhalb des Bankensektors, was für die DELME-Bank eG eine entscheidungsrelevante Information darstellt.
- Trainer/in: Christoph Baumann
Die DELME-Bank eG steht im Wettbewerb mit lokal und regional agierenden Mitbewerbern, die sich einer polypolistischen Marktstruktur gegenübersehen. Ziel der DELME-Bank eG ist es, ihren jeweiligen Kundengruppen ein bedarfs- und marktgerechtes Angebot an Bankprodukten zu machen. Die Steuerung und Kontrolle der Geschäftstätigkeit gehört in den Aufgabenbereich des Bankcontrollings, das dazu beitragen soll, das vorhandene Geschäftskapital zu erhalten und mittels erwirtschafteter Erträge zu mehren. Die Steuerung bankbetrieblicher Prozesse erfolgt ertrags- und risikoorientiert, u. a. mithilfe der Kosten- und Erlösrechnung. Diese baut auf den Informationen des externen Rechnungswesens auf und stellt unter Einbezug eigener Rechenverfahren dem Controlling und somit der Unternehmensleitung Informationen zur Verfügung, die notwendig sind, um über die Ermittlung wert- und betriebsbedingter Kosten und Erlöse zu einer verlässlichen Produkt-, Konto-, Kunden- und Geschäftsstellenkalkulation zu gelangen.
- Trainer/in: Christoph Baumann